Hochschulprogramm DiGiTal

Ausschreibung 2022

BITTE BEACHTEN SIE: DIE BEWERBUNGSFRIST IST ABGELAUFEN. ES KÖNNEN KEINE BEWERBUNGEN MEHR EINGEREICHT WERDEN.

An 13 Berliner Hochschulen sind im Rahmen des Hochschulprogramms „DiGiTal  Digitalisierung: Gestaltung und Transformation“, gefördert durch das Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre (BCP), Projektmittel für Qualifikationsstellen im Bereich der Digitalisierung verfügbar für

  • Promotionsprojekte in kooperativen Verfahren (sechs Stellen)
  • Postdoc-Projekte (drei Stellen)
  • künstlerische/gestalterische Projekte (vier Stellen)

Das Hochschulprogramm DiGiTal zielt auf die Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler*innen, Berufspraktiker*innen und Künstler*innen mit dem Ziel einer wissenschaftlichen Karriere bzw. Professur. Es bietet die Möglichkeit, Themen der Digitalisierung aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive (von naturwissenschaftlich-technischen, medizinischen oder künstlerisch-ästhetischen Zugängen bis hin zu geistes- oder sozialwissenschaftlichen Perspektiven) in einem interdisziplinären Kontext wissenschaftlich sowie künstlerisch zu bearbeiten und damit neuartige inter- und transdisziplinäre Perspektiven auf Digitalisierung und deren Voraussetzungen sowie Konsequenzen zu eröffnen. Dies kann auch genderspezifische Fragestellungen umfassen. Bewerbungen aus den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind ausdrücklich erwünscht, um dem noch immer geringen Frauenanteil in diesen Fächern entgegenzuwirken.

Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen mit eigenen (geplanten) Qualifizierungs- und Forschungsprojekten sowie Künstler*innen/Gestalter*innen mit eigenen (geplanten) künstlerischen Projekten im Themenfeld der Digitalisierung. Zur Bearbeitung kann eine auf drei Jahre befristete Anstellung an einer am Programm beteiligten Verbundhochschule mit einem Umfang von 75% (für Promotionsprojekte bzw. künstlerische/gestalterische Projekte) bzw. 100% (für Postdoc-Projekte) in Anlehnung an TV-L EG 13 frühestens zum 01.05.2023 bis längstens 30.04.2026 beantragt werden.

Formale Qualifikationen:

  • für Postdoktorand*innen: sehr gute wissenschaftliche Leistungen, nachgewiesen durch eine Promotion und entsprechende Veröffentlichungen
  • für Promovend*innen: sehr guter Hochschulabschluss an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, künstlerischen  Hochschule oder Universität, insofern mindestens ein Abschluss (BA/MA) an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften oder künstlerischen Hochschule (ohne Promotionsrecht) erworben wurde. Bewerber*innen mit einem universitären Abschluss müssen in einem Motivationsschreiben darlegen, dass sie eine Professur an einer Berliner Hochschule für angewandte Wissenschaften oder Kunsthochschule anstreben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Bewerber*innen mit beiden Abschlüssen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Kunsthochschulen bevorzugt.
  • für Künstler*innen/Gestalter*innen: sehr guter Hochschulabschluss an einer künstlerischen Hochschule, besondere Befähigung zu künstlerischer Arbeit 

Weitere Informationen zu den Antragsvoraussetzungen, den einzureichenden Unterlagen und dem Auswahlverfahren entnehmen Sie bitte der Guideline Bewerbungsunterlagen und den FAQs.

Bewerbungen können auf Deutsch und Englisch eingereicht werden.

Die Bewerbungsfrist ist der 16.01.2023.

Bewerbungen sind auf digitalem Wege und per Post an die Koordinationsstelle des Verbundprojekts DiGiTal zu richten. Postanschrift: Technische Universität Berlin, Zentrale Frauenbeauftragte, Koordinationsstelle Verbundprojekt DiGiTal, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin. Email: kontakt(at)digital.tu-berlin.de.

Für weitere Informationen und Unterstützung im Rahmen des Antrags- bzw. Bewerbungsverfahrens, richten Sie sich gerne an Bernadette Boddin, Koordinatorin des DiGiTal-Verbundprogramms (Email: kontakt(at)digital.tu-berlin.de, Tel.: 030 314 214 37).