Open Data – Die Forschungsdaten-Policy der Technischen Universität Berlin

Der offene Zugang zu Forschungsdaten wird die Wissenschaft der Zukunft bestimmen. Ziel der Technischen Universität Berlin ist es, die an der Universität erzeugten Daten einer möglichst großen Anzahl an Forschenden weltweit zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig ziehen die Forschenden der Technischen Universität Berlin auch einen Mehrwert aus den öffentlich zur Verfügung gestellten Daten anderer Wissenschaftseinrichtungen. Im Oktober 2019 hat der Akademische Senat der Universität daher eine Forschungsdaten-Policy (PDF) verabschiedet. Diese Richtlinie zum Umgang mit Daten mit high „reuse“-Potenzial gilt grundsätzlich für alle an der Technischen Universität Berlin tätigen Wissenschaftler*innen.

Serviceangebote für Wissenschaftler*innen

Die Technische Universität Berlin verfügt über eine nachhaltige, über mehrere Jahre erprobte Forschungsdaten-Infrastruktur. Seit 2011 kooperieren die Universitätsbibliothek, die Zentraleinrichtung Campusmanagement und die Abteilung V Forschung im Servicezentrum Forschungsdatenmanagement und unterstützen die Wissenschaftler*innen durch ein kontinuierlich erweitertes Serviceangebot. Zentrale technische Infrastrukturdienste sind das institutionelle Repositorium DepositOnce und das Web-Tool TUB-DMP, ein generisches Werkzeug zur Erstellung von Datenmanagementplänen. Die in DepositOnce langfristig und sicher gespeicherten Forschungsdaten erhalten konstante Internetadressen (DOI). Sie sind verifizierbar, zitierbar und nachnutzbar sowie über Suchmaschinen- und Nachweisdienste weltweit verbreitet und suchbar.