Mit Open Access ändert sich die wissenschaftliche Publikationskultur grundlegend

Open Access hat das Ziel, die Publikationen, die im Rahmen öffentlich finanzierter Forschung entstanden sind, so zu publizieren, dass sie weltweit kostenfrei, ohne rechtliche oder technische Barrieren im Internet zur Verfügung stehen und nachnutzbar sind. Damit ist Open Access auf dem Weg, die wissenschaftliche Publikationskultur von Grund auf zu verändern.

Mit ihrer Unterschrift unter der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ hat sich die Technische Universität Berlin klar zur Forderung nach offenem Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen bekannt. Die in der Open Access Policy der Universität festgehaltenen Rahmenbedingungen ermöglichen es, den internationalen Umgestaltungsprozess des wissenschaftlichen Publikationswesens hin zu Open Access als Akteurin aktiv mitzugestalten.

Die Technische Universität Berlin setzt sich dabei sowohl für die Beschreitung des sogenannten Goldenen Weges, also Open-Access-Erstveröffentlichungen, als auch des sogenannten Grünen Weges, Open-Access-Zweitveröffentlichungen, ein. Zur Umsetzung der Open-Access-Policy hat die TU Berlin eine Open-Access-Beauftragte ernannt. Die Koordination der Open-Access-Aktivitäten und die Verantwortung für die Entwicklung von Serviceangeboten sind der Universitätsbibliothek übertragen.