© Felix Noak

Forschung an der Technischen Universität Berlin

Fünf Gründe für die Technische Universität Berlin: Im Video verraten Forschende, welche Möglichkeiten ihnen die Universität bietet und was sie an ihr schätzen.

Fünf Gründe für die Technische Universität Berlin: Im Video verraten Forschende, welche Möglichkeiten ihnen die Universität bietet und was sie an ihr schätzen. © Philipp Arnoldt

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Forschung aktuell

Migrationsforscherin Felicitas Hillmann beobachtet eine Spaltung zwischen Städten, denen es gelingt, eine Mischung unterschiedlichster Migrationsformen anzuziehen, und solchen, die die Zuwanderung nur als Belastung empfinden und die mit den Neuankömmlingen nichts anfangen können. © Dagmar Morath

Zuwanderung und Fachkräftemangel

Studie zur Rolle von Bürgermeistern im Land Brandenburg zur Bewältigung der Fluchtbewegung 2015/2016 und Interview mit Migrationsforscherin Felicitas Hillmann zur Einwanderung in Folge des Ukraine-Krieges

Neuberufene Professor*innen 2022

Vorgestellt: Lernen Sie die Personen kennen, die unserer wissenschaftlichen Expertise ein Gesicht geben

Sie forschen an innovativen Hörhilfen, mathematischen Methoden, um Überschwemmungen in Flussnetzen zu verhindern, beschäftigen sich mit der Frage, wie Technik gestaltet sein muss, damit Sie im Zusammenspiel mit dem Menschen zu optimalen Ergebnissen führt, und untersuchen, nach welchen Kriterien Nutzer*innen Medieninhalte im Netz anklicken.

Es sind nur einige der Themen, die im Fokus der 2022 neu berufenen Professor*innen stehen. Was ihre Forschung darüber hinaus charakterisiert, wo sie bislang arbeiteten und was sie an dem Forschungsstandort Berlin schätzen, lesen Sie auf unserer Webseite.

Zu den Neuberufenen

Frauen in der Forschung

Dr. Rocío Morales am Mikrofluidizer © Felix Noak

Erbsenschalen - wertvoller Ballast

Dr. Rocío Morales vom Fachgebiet Lebensmitteltechnologie und -materialwissenschaften forscht daran, die Erbsenschalen für eine gesunde Ernährung auf pflanzlicher Basis nutzbar zu machen.

Lisa Graichen © blende11

Forschen im Paradies

Gastprofessorin Lisa Graichen über ihre Erfahrungen im TU-Programm „Joint Programmes for Female Scientists & Professionals“

Prof. Franziska Hess © Christian Kielmann

Abwarten und Tee trinken im Katalysator-Labor

Die Langzeitstabilität von Katalysatoren ist ein dringendes Anliegen in industriellen Prozessen. Prof. Dr. Franziska Heß forscht zur Vorhersage des Verlustes der Katalysatoraktivität. Seit Ende April 2020 vertritt die Juniorprofessorin das Fachgebiet „Chemische Katalyse“ am Institut für Chemie der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften an der TU Berlin.

Forschen mit der Gesellschaft

© Georg Arthur Pflueger/Unsplash

Integrierte Berufspraxis: Digitale Akademie für die Ausbildung von Pfleger*innen

Das Pflegeberufegesetz stellte 2020 die spezifische Pflegeausbildung um: Es werden generalistische Pflegefachfrauen und männer statt Alten-, Kranken- oder Kinderkrankenpfleger*innen ausgebildet. Parallel setzt sich mit dem allgemeinen Digitalisierungsschub eine Mischung aus Präsenz- und digitaler Lehre durch. In einem Citizen Science-Projekt entwickeln Lehrende und Lernende eine digitale Akademie für Pflegeberufe, die gleichzeitig die beruflichen und die mediendidaktischen Anforderungen erfüllt.

© TU Berlin

Zeigen, wie sicher ich mich fühle

Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein wesentliches Element von Lebensqualität. Da sie ein subjektives Empfinden, lässt sie sich jedoch schwierig messen. Mit der kostenlosen App Sensafety können Bürger*innen anzeigen, wie geschützt oder gefährdet sie sich unterwegs fühlen. Eine interaktive Landkarte macht die Sicherheitseinschätzungen sichtbar.

© ergonofis/Unsplash

Arbeit und Familie: Drahtseilakt während des Lockdowns

Eine Umfrage des Arbeitskreises Chancengleichheit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft untersuchte die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Work-Life-Balance. Beklagt wurden vor allem die fehlende Trennung von Beruf und Familie, das Gefühl der Isolation und der Mangel an Feedback von Manager*innen bzw. Kolleg*innen.

Blick in die Labore

© Felix Noak

Elektrolyseure – die Raffinerien des 21. Jahrhunderts

Im Jahr 2012 erblickt eine neue DEMS-Generation im zweiten Stock des Gebäudes der Technischen Chemie das Licht der Welt. Die vier Buchstaben stehen für Differentieller Elektrochemischer Massenspektrometer. In den Laboren von Peter Strasser wird an Elektrokatalysatoren für ein von fossilen Kohlenstoffen freies Zeitalter geforscht.

Tageslichtmesskopf © Felix Noak

Die Vermessung des Himmels

Hoch oben auf dem EN-Gebäude der Technischen Universität Berlin thront das Unikat: eine sechs mal vier Meter große Aluminiumkonstruktion. Auf ihr montiert sind ein Sky-Scanner, ein Pyrheliometer und ein Tageslichtmesskopf. Prof. Dr.-Ing. Stephan Völker und sein Team haben dieses „Freiluftlabor“ konzipiert, um zu erforschen, was Tageslicht eigentlich zu Tageslicht macht.

Flüssigchromatographie-Massenspektrometer © Dominic Simon

Wer mit wem und warum?

„Sie sind die vielfältigsten und variabelsten Bausteine des Lebens. Ohne Proteine passiert nichts – sie gelten als Schlüssel-Moleküle in allen lebenden Zellen“, sagt Prof. Dr. Juri Rappsilber. Sein Team und er möchten verstehen, wie sich Proteine in ihrer natürlichen Umgebung falten, wie und mit wem sie interagieren und sich in größeren Strukturen assoziieren.

Das Seelabor im Stechlinsee © Martin Oczipka, IGB / HTW Dresden

Freilandlabor oder UFO-Landeplatz

Eins der ungewöhnlichsten Labore, das Wissenschaftler*innen der TU Berlin nutzen können, ist das Seelabor im Stechlinsee. Schon die Anreise ist ein Erlebnis: Die Wegbeschreibung von Prof. Dr. Mark Gessner, Leiter des Fachgebiets Angewandte Gewässerökologie an der Technischen Universität Berlin sowie der Abteilung Experimentelle Limnologie am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), lautet ungefähr so: „Schalten Sie bloß nicht ihr Navi ein, sonst finden Sie uns nie.“

Überblicksseite "Blick ins Labor"

Lernen Sie weitere Labore der TU Berlin kennen.