Energie- und Ressourcenmanagement

TransHyDe – Systemanalyse zu Transportlösungen für grünen Wasserstoff

Um was geht es?

  • "TransHyDe" untersucht geeignete Optionen der Transport-Infrastruktur für eine europäische Wasserstoffwirtschaft
  • Ziel des Projekts ist es, mittels modellbasierter Infrastrukturbetrachtung mögliche Topologien bzw. Transportpfade für Wasserstoff zu identifizieren und zu bewerten.Es werden u.a. die folgenden Optionen untersucht:
    • Wasserstofftransport in Hochdruckbehältern.
    • Wasserstofftransport in bestehenden Gasleitungen.
    • Transport von in Ammoniak gebundenem Wasserstoff.
    • Wasserstofftransport mittels LOHC.

Kontakt

TransHyDe

Forschungsprojekt

TransHyDE@er.tu-berlin.de

Einrichtung Energie- und Ressourcenmanagement
Sekretariat H 69

Ziele & Partner

Ziele des Teilprojekts/-vorhabens

  • Identifikation von Herkunftsregionen von grünem Wasserstoff.
  • Betrachtung von Optionen der Transport-Infrastrukturen für kurze, mittlere und lange Strecken
  • Untersuchung einer möglichen Nutzung bestehender Gasnetz- und Gasspeicher-Infrastrukturen

Partner

Die Forschungskooperation verschiedener wissenschaftlicher Fachbereiche ist interdisziplinär aufgestellt

  • Fraunhofer IEG, ISI, SCAI u.a.
  • DECHEMA
  • KIT Karlsruhe
  • DVGW-EBI
  • GRTgaz Deutschland
  • ONTRAS
  • und weitere.

Forschungsschwerpunkt des Fachgebiet Energie- und Ressourcenmanagement

Der Forschungsschwerpunkt des Fachgebiet Energie- und Ressourcenmanagement liegt in der Untersuchung der Gasnetzinfrastruktur und Gasnetzsimulation:

  • Ermittlung der Gestaltungs- und Entwicklungsoptionen für den Aufbau eines Wasserstofftransportnetzes
  • Ertüchtigung von bestehenden Erdgasleitungen für denn Wasserstofftransport
  • Ableitung der Kosten für den Aufbau einer netzbasierten Versorgung mit Wasserstoff
  • Gasfussimulation für die Transportaufgaben des Erdgas- bzw. langfristigen Wasserstoffnetzes

Rolle des Fachgebietes Energie- und Ressourcenmanagement

  • Das Fachgebiet ist in TransHyDe im Arbeitspaket zur modellbasierte Infrastrukturbetrachtung aktiv. Der Fokus liegt auf der Analyse des leitungsgebundenen Transports von Wasserstoff.
  • Es soll für den Aufbau eines Wasserstofftransportnetzes eine Netztopologie entwickelt werden. Hierbei wird auf weitere Analysen im Forschungsprojekt zu möglichen, internationalen Herkunftsregionen und Verbrauchsregionen in Deutschland und Europa aufgebaut.
  • Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Umwidmung bestehender Transportinfrastruktur für Erdgas auf Wasserstoff. Ein mögliches Wasserstoffstartnetz hat als Ausgangspunkt der Wasserstoffnetzentwicklung das heutige, europäische Gastransportnetz zur Grundlage.
  • Dabei werden die parallelen Transportaufgaben in der Transitionsphase berücksichtigt.
  • Die ermittelten Infrastrukturlösungen werden durch Gasflusssimulationen überprüft. Somit fließt die Zulässigkeit der möglichen Netzzustände und mögliche Erfüllung der Transportaufgabe in die Analyse ein.