Mit dem Ziel eines innovativen, klimaneutralen und damit umweltfreundlichen Mehrzweck-Feuerlöschboots für Berliner Gewässer ergibt sich eine Vielzahl spannender, praxisnaher Themen für Bachelor- und Masterarbeiten verschiedenster Fachrichtungen. Basis des Boots wird ein hybrides Energiekonzept aus wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen sowie Akkumulatoren sein. Folgende Themengebiete sind aktuell von Interesse:
Weitere Themen sind möglich.
Interesse, Fragen: Philipp Ruhmöller
Auf Basis numerisch ermittelter hydrodynamischer Parameter eines Segelschiffes soll eine Simulink-Simulation zur Ermittlung der Geschwindigkeiten und Bewegungen abhängig von Wind und Seegang erstellt werden. Hierfür kann bspw. die MSS-Toolbox (Marine Systems Simulator) genutzt und erweitert werden.
Interesse, Fragen: Sebastian Ritz
Der Begriff ConRo steht für Container und Roll on, Roll off. Folglich ist ein Leichter gesucht, der zum Transport von Containern und rollender Ladung geeignet ist. Hier soll eine erste praxisnahe Entwurfsstudie erstellt werden.
Interesse, Fragen: Philipp Ruhmöller
Simulation des Bewegungsverhaltens eines unbemannten Unterwasserfahrzeuges (UUV) im Zeitbereich. Implementierung einfacher Regler zur Einstellung von Zwangslagen im Raum und zur Trajektorien-Verfolgung.
Interesse, Fragen: Sebastian Ritz
Simulation eines überaktuierten geschleppten unbemannten Unterwasserfahrzeuges (UUV) im Zeitbereich. Das Fahrzeug soll für Messaufgaben möglichst von den Bewegungen des Schleppfahrzeugen im Seegang entkoppelt werden. Die, zu erarbeitenden, Regelungsalgorithmen sollen genutzt werden, um die effektivsten Aktuatoren zu identifizieren.
Interesse, Fragen: Sebastian Ritz
Je stärker die Strömung ist desto größer sind die notwendigen Verankerungskräfte einer Messstation, um nicht abgetrieben zu werden. Ziel ist es die Strömung zur Erzeugung der Verankerungskräfte zu nutzen.
Interesse, Fragen: Matthias Golz
Drop-Stich-Materialien sind aus dem Bereich der Stand-Up- Boards bekannt. In der Arbeit soll der Einsatz für Support- Plattformen, bspw. Ponton zum Transport von UUV, untersucht werden. Hierzu sollen versch. Verbindungs-, Aussteifungs- und Formgebungsmöglichkeiten ermittelt und eine exemplarische Umsetzung einer Supportplattform entworfen werden.
Interesse, Fragen: Sebastian Ritz
Interesse, Fragen: Matthias Golz, Sebastian Ritz
Wünschenswerte Vorkenntnisse:
Interesse, Fragen: Sebastian Ritz
Wünschenswerte Vorkenntnisse:
Interesse, Fragen: Sebastian Ritz
Wünschenswerte Vorkenntnisse:
Interesse, Fragen: Sebastian Ritz
Üblicherweise werden CTD-Sonden für Umweltmessungen (Conductivity, Temperature, Depth) von der Oberfläche aus in der Wassersäule herabgelassen. Das Einsatzszenario im Projekt DeepSea Protection sieht dagegen vor, die Sonde von einer auf dem Meeresboden platzierten Station aufsteigen zu lassen. Die Messsonde soll für diesen Zweck mit einem Auftriebskörper versehen werden.
Es ist davon auszugehen, dass die Strömung im Bereich der Messinstrumente vom Auftriebskörper beeinflusst wird und Messwerte verfälscht werden können. Ziel der Arbeit ist der Entwurf einer Auftriebsboje, die den oben genannten Einfluss minimal hält. Dieser soll mithilfe des CFD-Tools StarCCM+ quantifiziert werden. Gegebenenfalls sind Verbesserungen am Design des Auftriebskörpers vorzunehmen.
Die folgenden Arbeitsschritte sind vorgesehen:
Wünschenswerte Kenntnisse:
Interesse, Fragen: Maximilian Schropp, Matthias Golz
Das im Rahmen des Forschungsprojekts DeepSea Protection entstehende ‚Kalmar‘-AUV (Autonomous, unmanned Vehicle) fungiert als mobile Bodenstation mit integrierter Umweltsensorik in einem Netzwerk mehrerer Fahrzeuge in einer Zieltiefe von 6000 m. Es ist vorgesehen, dass das Fahrzeug nach längerer Standzeit am Tiefseeboden selbstständig einen neuen Standort einnehmen kann. Insbesondere die Take-Off Phase soll betrachtet werden.
Die folgenden Arbeitsschritte sind vorgesehen:
Wünschenswerte Vorkenntnisse:
Betreuer: Maximilian Schropp
Interesse, Fragen: Matthias Golz
Es soll numerisch und ggf. experimentell der Einfluss einer Ölkompensation (Befüllung aller Hohlräume einer Maschine mit Öl, um diese Unterwasser einsetzen zu können) auf den Wirkungsgrad untersucht werden. Hierbei sollen die ausschlaggebenden Einflussgrößen und die Abhängigkeit von Operationsparametern, wie Drehzahl, ermittelt werden. In weiteren Schritt sollen geometrische Einflüsse ermittelt und eine Entwurfsempfehlung daraus erarbeitet werden. Grundlegende CFD- Kenntnisse und ein sehr gutes physikalisches Grundverständnis erforderlich.
Interesse, Fragen: Matthias Golz
Interesse, Fragen: Philipp Ruhmöller
Automatisierungstechnologien werden zunehmend in der Schifffahrtsindustrie eingesetzt, um den Transport von Waren effizienter und sicherer zu gestalten. Automatisierte Häfen spielen dabei eine wichtige Rolle. Es ist jedoch eine Herausforderung, die Anforderungen an die Automatisierung von Häfen zu definieren, um die Ziele des automatisierten Be- und Entladens, der Energieversorgung und des Festmachens zu erreichen.
Ziel der Arbeit: Das Ziel dieser Bachelor- oder Masterarbeit ist die Definition der Anforderungen an automatisierte Häfen im Hinblick auf das automatisierte Be- und Entladen, die Energieversorgung und das Festmachen. Dabei sollen die Anforderungen an den Automatisierungsgrad und die technischen Lösungen für jeden Bereich festgelegt werden.
Aufgaben:
- Literaturrecherche zu den aktuellen Entwicklungen und Anwendungen der Automatisierungstechnologien in Häfen.
- Analyse der Anforderungen an den Automatisierungsgrad für das automatisierte Be- und Entladen, die Energieversorgung und das Festmachen unter Berücksichtigung der Ziele, wie Effizienzsteigerung, Emissionsreduzierung, Sicherheitsverbesserung und Kosteneinsparungen.
- Bewertung der technischen Lösungen und der Infrastruktur, die für die Umsetzung der Anforderungen erforderlich sind .
- Entwicklung eines Konzepts für die Umsetzung der Anforderungen in der Praxis.
- Diskussion der Ergebnisse und Empfehlungen für die Umsetzung der Automatisierung in Häfen
Anforderungen:
Gute Kenntnisse im Bereich Automatisierungstechnologien und deren Anwendungen in der Schifffahrtsindustrie
Gute Kenntnisse in wissenschaftlichem Schreiben und Dokumentation
Bei Fragen: Moneera Bobaky
Masterarbeit
Der Transport von Waren auf Wasserfahrzeugen erfordert oft den Einsatz von Rampen, um die Beladung und Entladung der Waren zu erleichtern. Die Position der Rampe auf dem Wasserfahrzeug ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz und Sicherheit des Warentransports. Eine angepasste Rampe, die optimal an die spezifischen Anforderungen des Wasserfahrzeugs und des Warentransports angepasst ist, kann dazu beitragen, den Transport effizienter und sicherer zu gestalten.
Ziel der Arbeit: Das Ziel dieser Masterarbeit ist die Entwicklung einer angepassten Rampe für den Warentransport auf einem Wasserfahrzeug. Dabei sollen die Position der Rampe auf dem Wasserfahrzeug sowie die Abmessungen und die technischen Eigenschaften der Rampe so gewählt werden, dass sie den Anforderungen des Warentransports entsprechen und den Transport effizienter und sicherer gestalten.
Aufgaben:
- Literaturrecherche zu den Anforderungen und Möglichkeiten von Rampen auf Wasserfahrzeugen.
- Analyse der Anforderungen an die Rampe in Bezug auf Größe und Gewicht der transportierten Waren, Strömungsverhältnisse, Sicherheitsanforderungen und betriebliche Anforderungen.
- Entwicklung eines Konzepts für eine angepasste Rampe, einschließlich Position auf dem Wasserfahrzeug und technischen Eigenschaften.
- Numerische Simulationen und/oder praktische Versuche zur Validierung des Konzepts.
- Diskussion der Ergebnisse und Empfehlungen für die Umsetzung der Rampe auf dem Wasserfahrzeug
Anforderungen:
- Abgeschlossenes Bachelorstudium in Maschinenbau, Schiffbau oder einem verwandten Fachgebiet
- Gute Kenntnisse in numerischer Simulation und/oder praktischer Versuchsdurchführung
- Interesse an der Anwendung von technischen Lösungen in der Schifffahrtsindustrie
Interessierte Studierende senden ihre Bewerbungsunterlagen
-per E-Mail an moneera.bobaky(at)tu-berlin.de .
Im Rahmen des Forschungsprojekts DigitalSOW wird eine Lösung zur Verbesserung der Logistik auf der letzten Meile entwickelt. Ein wichtiger Teil dieses Projekts besteht darin, mögliche Transportsysteme für die letzte Meile zu analysieren und ein Konzept für den Umschlag der Güter auf das Fahrzeug der letzten Meile zu erstellen. Im Rahmen dieser Masterarbeit soll die Umsetzung dieses Teilarbeitspakets untersucht werden.
Aufgabenstellung:
Die Aufgabenstellung umfasst folgende Schritte:
- Analyse möglicher Transportsysteme: Es soll eine gründliche Analyse der verschiedenen verfügbaren Transportsysteme für die letzte Meile durchgeführt werden. Dabei sollen die spezifischen Anforderungen für verschiedene Güterarten berücksichtigt werden, um das bestmögliche Transportsystem zu finden.
- Technische Konzeption des Umschlags: Basierend auf den Ergebnissen der Analyse soll ein technisches Konzept für den Umschlag der Güter auf das Fahrzeug der letzten Meile erstellt werden. Hierbei müssen verschiedene Aspekte wie Größe, Gewicht und Handhabung der Güter berücksichtigt werden.
- Implementierung und Test: Die ausgewählten Komponenten und Technologien sollen implementiert und getestet werden. Hierbei muss sichergestellt werden, dass die Schnittstelle effektiv mit den anderen Komponenten der Demonstration interagieren kann.
- Bewertung der Ergebnisse: Die Ergebnisse sollen bewertet werden, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht wurden. Falls erforderlich, sollen Anpassungen vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass die Ziele in Zukunft besser erreicht werden können.
Anforderungen:
• Abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich Logistik, Wirtschaftsingenieurwesen oder einem ähnlichen Fachgebiet
• Kenntnisse in der Analyse von Transport- und Logistiksystemen
• Gute Kenntnisse in Datenanalyse und -verarbeitung
• Programmierkenntnisse (vorzugsweise in Python)
Interessierte Studierende senden ihre Bewerbungsunterlagen
per E-Mail an moneera.bobaky(at)tu-berlin.de .
Interesse, Fragen: Enrico Schütz, Carsten Genschorek
Interesse, Fragen: Enrico Schütz, Carsten Genschorek
Interesse, Fragen: Enrico Schütz, Carsten Genschorek
Interesse, Fragen: Enrico Schütz, Carsten Genschorek
Zur Objekterkennung unter Wasser sollen Sonarsensoren zum Einsatz kommen. Die Arbeit umfasst die Befestigung der Sensoren, die live-Datenübertragung sowie die Aufnahme, Auswertung und Aufbereitung der aufgenommenen Daten. Diese Sensorik unterstützt Binnenschiffe bei autonomer Navigation.
Interesse, Fragen: Meinard Gimm
Interesse, Fragen: Ivo Gebhardt, Sylvio Bernburg
Interesse, Fragen: Ivo Gebhardt, Sylvio Bernburg
Interesse, Fragen: Ivo Gebhardt, Sylvio Bernburg