Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.

100 Jahre Freundschaft

Publikation „Brücken bauen. 100 Jahre Gesellschaft von Freunden der Technischen Universität Berlin“ erschienen

Vor hundert Jahren wurde die Gesellschaft von Freunden der Technischen Hochschule Berlin, der Vorgängereinrichtung der TU Berlin ins Leben gerufen. Seither begleitet und unterstützt die Freundes- und Fördergesellschaft die TU Berlin mit unterschiedlichen Initiativen und Projekten.

An ihrer Gründung waren Persönlichkeiten wie Walther Rathenau, Ernst von Borsig oder Hugo Stinnes beteiligt. Sie alle einte der Gedanke, der damaligen Technischen Hochschule Berlin eine starke Freundesgesellschaft zur Seite zu stellen, die Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringt, die Innovationen fördert, die Türen öffnet und die auch in Krisenzeiten aktiv hilft. Ein Anliegen, das heute so aktuell ist wie damals.

Zu ihrem Jubiläum hat die Gesellschaft die Publikation „Brücken bauen. 100 Jahre Gesellschaft von Freunden der Technischen Universität Berlin“ herausgegeben, die die Entwicklungsstadien der Freundesgesellschaft von ihrer Gründung bis heute beleuchtet. Die ersten Kapitel widmen sich der Gründungszeit nach dem 1. Weltkrieg und der Inflation, dem Überleben unter dem Naziregime und schließlich der Neugründung nach 1945. Eingebettet werden die Artikel in die politische Entwicklung Deutschlands und die Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft. Damit ist die Publikation ein wichtiger Beitrag nicht nur zur Geschichte der Freundesgesellschaft, sondern auch zur Geschichte der TU Berlin.

Der zweite Teil der Publikation schildert den Aufbruch der Freundesgesellschaft nach 1945, die Entwicklung strategischer Projekte zur Unterstützung von Wissenschaft und Wirtschaft und der TU Berlin. Schließlich werden ausgewählte Projekte vorgestellt, die beispielhaft für die Fördermöglichkeiten der Freundesgesellschaft sind. 

Mehr als 600 Personen und Firmen engagieren sich zurzeit in dem gemeinnützigen Verein. Zu seinen Förderprojekten in den vergangenen Jahrzehnten gehören das Forschungsprojekt Elektronenmikroskopie unter anderem von Ernst Ruska, der dafür später den Nobelpreis bekam, der Aufbau des Alumni-Programms der TU Berlin mit heute rund 35.000 Mitgliedern oder die Würdigung des bekannten Literaturwissenschaftlers Walter Höllerer. Zudem engagiert sich die Freundesgesellschaft bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten war von Beginn an die Durchführung von Veranstaltungen, die Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringen mit dem Ziel, einen Raum für den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und der Öffentlichkeit zu schaffen.

Buchbestellung

Das Buch ​​​​​​​„Brücken bauen. 100 Jahre Gesellschaft von Freunden der Technischen Universität Berlin“ kann bei uns bestellt werden.

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