Center for Cultural Studies on Science and Technology in China

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Intensiv-Schulung Chinakompetenz II am China Center

Die vierzig TeilnehmerInnen der Intensiv-Schulung Chinakompetenz II fanden kaum Platz in den Räumlichkeiten des China Centers an der TU Berlin, wo am 27. Mai 2019 Prof. HAN Zheng einen Vortrag über Innovationen in China hielt.

Er informierte in seinem Beitrag über die stetig wachsende Rolle Chinas in der Welt technischer Innovationen. Dies ist besonders gut an der wachsenden Anzahl chinesischer Patente nicht nur im Bereich der Digitaltechnik, sondern auch im Maschinenbau, Pharmazie, Biotechnologie, etc. abzulesen.

Besonders für junge chinesische Startups schaffen diverse staatliche und halbstaatliche chinesische Institutionen fruchtbare Ökosysteme. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in der chinesischen Gründerszene besteht außerdem in der Bereitstellung großer Summen von Wagniskapital, welches von risikobereiten Investoren zur Verfügung gestellt wird. Informativ und für Deutschland nicht unbedingt vorteilhaft war auch der Vergleich in Sachen Gründungsdynamik zwischen China, den USA und Europa, den Professor HAN anhand zahlreicher Graphiken demonstrierte.

Am Nachmittag berichtete Jonas Fahlbusch von den Chancen und Risiken für deutsche Startups in der chinesischen Hightech-Wirtschaft und illustrierte dies mit Erkenntnissen, die er auf einer China- Reise mit Mitgliedern der Berliner Wirtschaftsförderung und Berliner Startup-Gründern gewonnen hatte. Hierbei fokussierte er sich auf Städte wie Peking, Shanghai und Shenzhen.

Zum Abschluss gab Miriam Theobald, Gründerin des e-commerce Startups DONGXii (dongxii.com), einen fundierten Einblick in die Praxis des europäisch-chinesischen Handels. Bei der erfolgreichen Etablierung ihrer Plattform für den Export europäischer Öko-Produkte nach China hat sie viel über chinesische Praktiken und Usancen gelernt, über die sie anschaulich in ihrem Vortrag berichtete.

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