„In der deutsch-chinesischen Kooperation gibt es viele Herausforderungen, aber auch viele Chancen. Wir sollten die Chancen nicht verpassen, sonst bleiben nur die Herausforderungen übrig!“, äußerte die chinesische Justizministerin bei ihrem Besuch am CCST am 19.06.2023. Frau Dr. HE Rong kam an die TU Berlin im Kontext der deutsch-chinesischen Regierungskonsultation, die am 20.06.2023 in Berlin stattfinden.
Bei dem Termin stellte das China Center der TUB seine Arbeit vor, von der die Justizministerin sichtlich angetan war. Vielleicht können man mit dem chinesischen Justizministerium, dem CDHK-Konsortium und juristischen Themen zusammen Projekte finden. Das hörten die bei dem Termin anwesenden Jura-Professoren, Reinhard Singer (HU) und Peter Ganea (Shanghai International College of Intellectual Property) gern. Sie berichteten von erfolgreichen Doppelmasterprogrammen in der Rechtswissenschaft und ihren Tätigkeiten an der Tongji Universität in Shanghai.
Frau Abels machte deutlich, dass "wir am China Center für akademische Kooperationen unter fairen Bedingungen plädieren. Und wir plädieren für gegenseitiges Voneinander-Lernen. Das kann man am besten im persönlichen Austausch. Gut, dass nun wieder die Möglichkeit besteht, ins Land zu reisen. Denn zu einem ausgewogenen Chinabild gehört, dass wir (und unsere Studierenden) sich selbst vor Ort ein Bild machen. "
Das China Center steht für diesen deutsch-chinesischen Dialog.
Am Abend setze die chinesische Ministerin mit ihrem deutschen Counterpart Gespräche fort, es sollten auch kritische Themen deutlich angesprochen werden (so das deutsche Justizministerium).

TUB-Präsidentin, Frau Prof’in Geraldine Rauch überreicht und empfängt Gastgeschenke.

Obligatorisches Gäste-Foto im Lichthof der TUB (Jura-Professoren P. Ganea, li außen und R. Singer re außen, umrahmen Dr. S. Abels (TUB-China Center), Dr. HE Rong (Justizministerin, VR China) und TUB-Präsidentin, (Prof’in Dr. G. Rauch)
