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Neue Juniorprofessorin am Institut für Chemie

Seit April 2020 ist Franziska Heß Juniorprofessorin für Chemische Katalyse an der TU Berlin. Ihr Arbeitsgebiet liegt in der Modellierung von heterogenen Katalysatoren und der Katalysatorstabilität. Ihre Dissertation zum Thema „DFT-based Kinetic Monte Carlo Simulations of oxidation reactions over the RuO2(110) model catalyst surface” schloss sie 2015 unter der Betreuung von Herbert Over am Institut für Phyiskalische Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen ab. Im Anschluss daran erforschte sie in der Gruppe von Bilge Yildiz am Massachusetts Institute of Technology die Triebkräfte der Zersetzung von Kathodenmaterialien in der Festoxidbrennstoffzelle. Sie erhielt 2019 eine Förderung durch das Liebigstipendium des Fonds der Chemischen Industrie, womit sie an der RWTH Aachen ihre Forschung im Bereich der Modellierung von Katalysatorstabilität vertiefte. Ziel ihrer Forschung ist, theoretische Modelle für die Langzeitstabilität von Katalysatorsystemen und passende Deskriptoren zu entwickeln, die in der Lage sind, Katalysatoren vorherzusagen, die sowohl aktiv, als auch stabil sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Optimierung existierender Simulationsmethoden für die chemische Kinetik durch die Berücksichtigung des Einflusses lateraler Wechselwirkungen zwischen adsorbierten Molekülen.

Prof. Dr. Franziska Heß © Renate Schütt

Prof. Dr. Franziska Heß