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Warnung vor Datenabfluss bei der Verwendung von E-Mail-Anwendungen

Die ZECM weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass die Verwendung von E-Mail-Anwendungen, die TUB-Zugangsdaten an Server externer Firmen übermitteln und dort speichern, gemäß der Ausführungsvorschriften der ZECM unzulässig ist. Die durch die Nutzenden in aller Regel unbemerkt erfolgende Ausleitung der Zugangsdaten kann es Dritten erlauben, neben Ihrem E-Mail-Konto auch auf weitere Dienste (u.a. VPN, tubCloud, tubFS, GitLab) der TU Berlin zuzugreifen.

Uns aktuell bekannte E-Mail-Anwendungen, die Zugangsdaten übermitteln:

  • die Outlook-App für Android und iOS
  • Edison Mail
  • Xiaomi Mail
  • Outlook für MacOS (bei Verwendung von IMAP mit CloudSync)
  • das "Neue Outlook"

Die Auflistung wird ggf. erweitert, sobald uns weitere betroffene E-Mail-Clients bekannt werden.

Das "Neue Outlook" oder "Outlook (neu)" ist ab Windows 11 2023H2 Bestandteil von Windows. Es handelt sich dabei nicht um das herkömmliche "Outlook", wie es als Bestandteil von Microsoft Office bekannt ist, sondern um eine gänzlich andere Anwendung mit ähnlichem Namen.

Das herkömmliche Outlook als Teil von Microsoft Office ist unter Windows nicht betroffen (auf MacOS wie oben beschrieben nur unter Verwendung von IMAP und aktiviertem CloudSync).

Falls Sie bisher entsprechende E-Mail-Anwendungen verwendet haben, dann

  1. entfernen Sie bitte das TUB-Konto aus der Anwendung und
  2. ändern Sie bitte außerdem das Passwort Ihres TUB-Kontos im TUB-Portal, da das Passwort bereits abgeflossen sein kann.