tubCloud ist die kostenlose, datenschutzkonforme und quelloffene Alternative für TU-Angehörige zu den bekannten Cloud-Speicherdiensten wie Dropbox und Co. Sie verfügt u.a. über eine integrierte Office-Suite und ein Werkzeug zum Projektmanagement.
Die tubCloud ist DER persönliche Datenspeicher (Filestorage) für alle Angehörigen der TU und bietet die Möglichkeit, Dateien via Nextcloud-Client zwischen verschiedenen Geräten (Filesynchronisation) zu synchronisieren, oder mit anderen Personen oder Einrichtungen zu teilen (Filesharing). Dabei können Nutzer*innen granular einstellen, welche Dateien mit anderen Personen oder Gruppen geteilt werden und wer auf welche Datei welche Art von Zugriff und Rechten erhält. Das Teilen via Login, Passwort oder Link ist möglich, sogar mit anderen Nextcloud-Installationen anderer Universitäten via "Federated Cloud Sharing".
Auch die Versionierung der Dateien zählt zum tubCloud-Portfolio - damit gehört das Bereitstellen von Daten via E-Mail endlich der Vergangenheit an.
Nutzer*innen können über das Webinterface zusätzlich folgende Funktionen nutzen: ein Projektmanagement-Tool, Fotogalerien aus Ordnern mit Bilddateien und einen integrierten PDF-Viewer. Der enthaltene Text-Editor ermöglicht es, gemeinsam und in Echtzeit mit anderen Nutzer*innen Dokumente zu bearbeiten, inkl. Programmierarbeiten mit Syntax Highlighting. Besonderes Highlight der tubCloud ist die integrierte Office-Suite für kollaboratives Arbeiten an Texten, Tabellen und Präsentationen.
Die ZECM betreibt die tubCloud in ihrem eigenen Rechenzentrum. Damit erfüllt sie alle Bedingungen des europäischen Datenschutzes und bietet eine sichere datenschutzkonforme Alternative zu Diensten wie Dropbox oder OneDrive.
Hinweis:
Für den Zugriff auf geteilte Daten via Link oder Passwort wird kein TUB-Account benötigt.
Nein. Eigentlich können Sie alles vom Browser aus steuern und durch Runter- und Hochladen aktuell halten. Die Installation eines Sync-Clients ist nur dann relevant, wenn Sie die Vorteile unter "Pro und Contra: Sync-Client" nutzen möchten.
Den Browser können Sie ohne Installation von jedem beliebigen Browser nutzen. Bei der Passworteingabe auf fremden Geräten ist Vorsicht geboten. Das Passwort könnte mitgeschnitten werden!
Vorteile der tubCloud im Browser sind u.a.:
Nachteile der tubCloud im Browser:
Vorteile des Sync-Clients:
Nachteile des Sync-Clients:
Bitte beachten Sie, dass in der tubCloud große Mengen an Daten abgelegt werden können. Insbesondere können Teams auch Ordner mit vielen Daten freigeben. Ggf. müssen Sie mit der selektiven Synchronisation auf die Ordner einschränken, die Sie lokal auf Ihrer Festplatte speichern bzw. synchronisieren lassen wollen um ihre lokale Festplatte voll laufen zu lassen.
Mit WebDAV können Sie das Verzeichnis Ihres tubCloud-Speichers als Netzlaufwerk auf Ihrem Computer einbinden.
Alle gängigen Betriebssysteme (Linux, Windows, MacOS) unterstützen diese Zugriffsform - in der Regel enthalten Datei-Explorer bzw. Dateimanager eine Schnittstelle für WebDAV-Ressourcen, so dass keine zusätzliche Software benötigt wird.
Nicht alle Server und Clients sind mit dem WebDAV-Protokoll gleichermaßen kompatibel und stabil. Eventuell ist z.B. ein Upload von großen oder vielen Dateien über den Browser sehr viel schneller als über WebDAV. Unter Windows und macOS empfiehlt die ZECM den Sync-Client anstelle von WebDAV.
Neben dem herkömmlichen Betriebssystem selbst gibt es eine Reihe mobiler Apps, die Ihre Daten via WebDAV synchronisieren, z.B.
Ist die tubCloud unter Windows über WebDAV eingebunden, kann es zu einer "irreführenden" Angabe hinsichtlich des freien/belegten Speichers kommen. Windows Explorer zeigt dort Angaben zum lokalen Speicher, die in keinem Zusammenhang stehen mit dem genutzten/ungenutzten Speicher der tubCloud. Auf diese Angaben haben wir keinen Einfluss, da sie vom Windows Explorer generiert werden. Die realen Angaben zu dem genutzten bzw. ungenutzten Speicher können entweder der Webseite oder dem Sync-Client entnommen werden.
Sollten Sie Probleme beim Verbinden über WebdAV unter Windows haben, versuchen Sie alternativ bitte folgende Schritte:
Das Grundprinzip der tubCloud besteht darin, dass Sie Dateien in Ordnern zentral speichern und via Browser, App oder Sync-Client auf verschiedenen Gräten (Homeoffice, Büro, etc.) abrufen.
Möchte man Ordner/Dateien gemeinsam bearbeiten, bietet die ZECM hierfür mehrere Wege:
Die ZECM hat Einrichtungs-Shares für Mitarbeiter*innen der TU Berlin eingeführt. Sie tragen den Kurznamen der Einrichtung und die Endung _member (z.B. zecm_member). Alle Mitglieder einer Einrichtung können automatisch diesen Ordner sehen und darin schreiben. Dateien, die man im _member Ordner ablegt, werden nicht der eigenen Quota zugerechnet, sondern die der Einrichtung.
Teamshares können Sie über die Teamverwaltung im TU Portal einrichten. Hierfür müssen Sie im Besitz der „Teamverwalter“-Rolle sein. Die Teamshares tauchen bei den Teammitgliedern unter /Shared und unter Mit Ihnen/Dir geteilt in der Seitenleiste der tubCloud auf.
Mittels Federated Sharing können Sie Dateien und Ordner mit anderen Nutzer*innen teilen, die auf einer anderen Nextcloud oder ownCloud als der tubCloud der TU Berlin "zu Hause" sind. Hierzu muss diese Cloud Teil unserer Föderation sein (also als vertrauenswürdig eingestuft sein) und es muss die Federated ID des/der Empfänger*in bekannt sein.
Um die eigene ID zu erfahren, wählen Sie in der tubCloud im Browser:
Alternativ: https://tubcloud.tu-berlin.de/settings/user/sharing
Die Federated-Cloud-ID können beim Teilen im Feld `Name oder Federated-Cloud-ID` eingeben. Danach können Sie über die drei Punkte hinter dem Namen einstellen, welche Berechtigungen Sie vergeben.
Das Teilen über einen Link sollten Sie immer dann verwenden, wenn Sie nicht intern bzw. über die Federated-Cloud-ID teilen können. Die tubCloud erzeugt dazu einen Link mit zufälliger Zeichenfolge, den Sie über E-Mail, Messenger, Webseite u.Ä. verteilen und den jede*r Empfänger*in nutzen kann, der/die im Besitz des Links ist.
Dieses Prinzip macht das Verfahren anfällig gegen:
Deshalb sollten Sie bei der Vergabe der Rechte so restriktiv wie möglich vorgehen und die o.g. Gefahren im Auge behalten.
Die Voreinstellungen sind so gewählt, dass Sie an die wichtigsten Punkte erinnert werden. Es gibt aber immer Anwendungsfälle, in denen andere Einstellungen sinnvoll sind. Deshalb können Sie alle Voreinstellungen auch abwählen oder ändern.
In /Shared erscheinen alle Dateien und Ordner, die mit Ihnen geteilt wurden. Die Ordner können Sie über den Browser auch an einen anderen Platz verschieben.
Sie sollten vermeiden, eigene Ordner unter /Shared abzulegen. Ordner, die Sie mit anderen teilen, legen Sie am besten unter /Public o.ä. ab oder lassen die Daten schlicht dort, wo sie in Ihrer eigenen Ablage am besten liegen.
Wir empfehlen Ihnen, Inhalte, die Sie mit anderen teilen, aus dem /Shared Ordner an eine andere Stelle (z.B. /Public) zu verschieben. Somit vermeiden Sie ein mögliches Verschwinden aus dem /Shared .
Sie können jederzeit im Browser links unter Freigaben einsehen, was Sie alles geteilt haben und was mit Ihnen geteilt wurde.
Die ZECM löscht nach einer Übergangsfrist die Daten von allen Personen, die nicht mehr Mitglied der TU sind. Hiervon gibt es keine Ausnahmen, da die rechtliche Grundlage für die Speicherung der Daten mit dem Ausscheiden nicht mehr vorliegt.
Sollen die Daten auch nach Beendigung der Mitgliedschaft an der TU Berlin noch zur Verfügung stehen, müssen diese Daten in einem Teamshare oder einem Einrichtungsshare aufgehoben oder rechtzeitig an eine andere Person übergeben werden.
Klickt man im Browser auf die drei Punkte hinter einer geteilten Datei, wird u.a. `Freigabe aufheben` angeboten.
Nutzen Sie hierfür Federated-Cloud-IDs oder falls das nicht möglich ist, einen Link via E-Mail. Bei Kooperationspartner*innen könnte es ferner nützlich sein, die Partner*innen als außerordentliche TU-Mitglieder zu registrieren und dann über ein Team mit ihnen zusammen zu arbeiten.
Unter Umständen wird eine Gruppenfreigabe (share) nicht automatisch angezeigt. Überprüfen Sie in diesem Fall unter "Freigaben" die Ordner "Gelöschte Freigaben" und "Ausstehende Freigaben". Wird die Gruppenfreigabe in einem dieser Ordner angezeigt, können Sie diese manuell hinzufügen.
Für jeden Cloud-Datenspeicher (nicht nur die tubCloud) gilt: "Die Cloud ist kein Backup". Halten Sie immer eine lokale Kopie vor.
die tubCloud sollte weder wie eine (externe) Backup-Festplatte benutzt werden, noch können Sie sich vollständig auf die ständige Verfügbarkeit der Daten verlassen.
Wird die tubCloud zur Synchronisation der lokalen Festplatte genutzt, so werden eventuelle defekte Dateien, die z.B. durch einen Programmfehler, Malware oder ein Versehen beschädigt werden, auch in die Cloud synchronisiert.
Auch wenn die ZECM höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit des Dienstes stellt und dieser über zwei Rechenzentrumsstandorte bereitgestellt wird und für höchste Ausfallsicherheit sorgt, kann beispielsweise ein Ausfall des WLAN-Routers im Homeoffice oder ein Routingfehler beim Internetanbieter dazu führen, dass die tubCloud nicht verfügbar ist.
Die ZECM bewahrt die Daten des Cloud-Speichers in mehreren Netzwerk-Dateisystemen an zwei Standorten innerhalb der TU auf. Die Daten werden regelmäßig gesichert und maximal 30 Tage auf Bandsicherungen aufbewahrt.
Dieses Backup dient ausschließlich dem Zweck der Notfallwiederherstellung bei einem globalen Störungsfall!
Individuelle Daten werden nur in absoluten Ausnahmefällen wiederhergestellt.
Die tubCloud bietet einige Möglichkeiten an, um sich selbst bei den meisten Problemen zu helfen.
Die tubCloud hält in unterschiedlichen Abständen selbständig Sicherungen einer Datei auf (z.B. vor 2 Minuten, vor 24 Stunden, vor 19 Tagen, vor 5 Monaten). Durch Anklicken des Versionsstands können Sie sich eine ältere Version der Datei zurückholen (ACHTUNG! Die ältere Version überschreibt dabei die Aktuelle – evtl. also vorher Kopien anlegen.)
Der häufigste Fall von (scheinbar) verschwundenen Daten betrifft das "Shared-Verzeichnis": Alle Dateien unterhalb von /Shared können unter gewissen Umständen von der tubCloud "ausgeblendet" werden.
In der ursprünglichen Idee ist der "Shared" Ordner ein Metaordner, in dem Ihnen Dateien/Ordner angezeigt werden, die mit Ihnen geteilt wurden. Da die leider tubCloud nicht verhindert, dass dort auch eigene Dateien angelegt werden, kommt es zu diesem Fehler.
Das können Sie nachhaltig verhindern, indem Sie niemals selbst Ordner oder Dateien direkt unterhalb von /Shared anlegen. Teilen Sie stattdessen direkt aus den Projektordnern oder legen Sie einen Ordner /Public an, aus dem Sie anderen Dateien oder Verzeichnisse mit Nutzer*innen teilen.
Auch Fehlfunktionen z.B. des Sync-Clients können zu Datenverlust führen. Wenn Ihnen "Was tun, wenn Daten verschwunden sind?" nicht hilft oder Daten immer wieder verschwinden, wenden Sie sich bitte mit einer möglichst genauen Schilderung des Problems und aussagekräftigen Screenshots und Fehler-Nachrichten an den IT-Support der ZECM.
Fehlen Daten, die mit Ihnen (z.B. über Teamfunktion) geteilt wurden, brauchen wir dringend den Eigentümer (Sender) der Dateien. Im Fall von Teamfunktionen sind das immer sog. Service-User der Einrichtungen, die das Team angelegt haben. Hier benötigen wir die Kurznamen der Einrichtungen, also z.B. `zecm`.
In jedem Fall benötigen wir Ihren Nutzernamen in der tubCloud. Also den Namen, unter dem Sie sich bei der tubCloud (und jedem anderen Dienst) anmelden.
Es besteht für Einrichtungen der TU-Berlin die Möglichkeit tubCloud-Speicher über das Portal nachzukaufen. Hierfür benötigen Sie die Rolle Strukturverwalter. Zur Beantragung loggen Sie sich in Ihrem persönlichen Portal ein und klicken auf "Strukturverwaltung" --> "tubCloud Speicher verwalten".
Oftmals erkennt die AntiVir Software von Avira den tubCloud-Client als einen Trojaner. Dies ist ein falscher Alarm. Sie können dies ignorieren.
Wird ein Rechner von mehreren Personen genutzt, ist darauf zu achten, dass eine Abmeldung von der tubCloud nötig ist, damit die nächste Person beim Öffnen der tubCloud keine bestehende Sitzung übernimmt. Sonst beendet das Schließen des Browsers oder das Herunterfahren des Rechners die aktuelle Sitzung nicht und der nächste/die nächste Nutzer/in des Rechners hat weiterhin Zugriff auf die Dateien des/der angemeldeten Person. Zusätzlich kann der Browser so konfiguriert werden, dass beim Beenden des Browsers alle Cookies gelöscht werden.
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