Zentraleinrichtung Campusmanagement

Sicherung

Kurzbeschreibung

Für die Sicherung der Datenbestände ist immer ein TSM Client notwendig. Dieser sollte entweder lokal auf dem zu sichernden System installiert sein oder auf einem System, das auf die Daten zugreifen kann.

Status

aktiviert

Tivoli Storage Manager (TSM)

Für die Sicherung der Datenbestände ist immer ein TSM Client notwendig. Dieser sollte entweder lokal auf dem zu sichernden System installiert sein oder auf einem System, das auf die Daten zugreifen kann. Dabei muss der Client lesend für die Sicherung und schreibend für eine mögliche Wiederherstellung auf die Daten zugreifen können. Über den TSM Client können Daten entweder manuell oder automatisch gesichert und wiederhergestellt werden. Die Einstellungen des Clients stellt der TSM Server zur Verfügung. Lokal werden nur die Einstellungen gespeichert, die für die Verbindung mit den TSM Servern notwendig sind. Das heißt, dass Änderungen der zu sichernden Verzeichnisse immer der zentralen Administration angezeigt werden und durch sie durchgeführt werden müssen. Das schließt eine Fehlbedienung des Clients aus und verhindert so, dass das Backup fehlerhaft durchgeführt wird und wichtige Daten versehentlich nicht gesichert werden.

Verantwortlicher, Fehlerfindung

Jedem TSM Client und damit auch jedem System ist mindestens ein verantwortlicher Mitarbeiter aus der jeweiligen Einrichtungen der TU Berlin zugeordnet. Diesen Verantwortlichen wird nach jeder Sicherung ein Bericht des Backupverlaufs zugesandt. Jede Einrichtung ist selbst dafür verantwortlich zu überprüfen, ob das Backup logisch wie gewünscht durchgeführt wurde. Wir überprüfen den Verlauf des Backups ebenfalls, kann aber nur kritische Fehler feststellen und nicht beurteilen, ob das Backup logisch korrekt durchgeführt wurde.

Beispiele von logischen Fehlern sind:

  • Fehlende Zugriffsrechte auf zu sichernde Verzeichnisse,
  • das Verschieben von Daten in nicht in das Backup aufgenommen Verzeichnisse oder
  • das versehentliche Löschen von Dateien oder Verzeichnissen.

Diese Bedingungen müssen von den Verantwortlichen des Backups kontrolliert und berichtigt werden. Gerne unterstützen wir Sie bei eventuellen Fragen oder Problemen. 

Quota, Backupkapazität

Die Einrichtungen entscheiden selbst, welche Daten gesichert werden sollen. Vor dem Erreichen der maximalen Backupkapazität werden die Verantwortlichen der jeweiligen Einrichtung darüber informiert und können dann entsprechende Schritte einleiten und entweder weitere Backupkapazitäten erwerben oder das Datenvolumen entsprechend verringern.

Datenbanken

Bei der Sicherung von Datenbanken ist zu beachten, dass diese nicht direkt gesichert werden können. Deshalb muss ein Datenbank-Dump zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt werden, welcher dann gesichert werden kann.

AFS-Sicherung

Die Sicherungen von Daten im zentralen Verzeichnisdienst der TU Berlin (AFS) wird durch uns durchgeführt. Die dafür verwendete Backupklasse ist vom Typ 1. Demnach stehen maximal drei Versionen der Dateien innerhalb von sieben Tagen zur Verfügung. Nach dem Löschen einer Datei wird diese noch weitere dreißig Tage aufbewahrt und danach endgültig aus dem Backup entfernt.

Festlegung zu sichernder Daten

Welche Daten aus den Verzeichnissen der Einrichtungen oder der Homeverzeichnisse der Benutzer gesichert werden sollen, kann durch die Vergabe von Rechten für den Backup Benutzer (system:backup) gesteuert werden. Diese Gruppe muss die Rechte lesen (r) und lookup (l) besitzen. Ein individueller Bericht, ob eine Sicherung erfolgreich war oder nicht, kann für diese Bereiche nicht erstellt werden.

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