Arbeitslehre/Technik und Partizipation

Verkehrswende erleben

Projektbeschreibung

Das Fachgebiet Arbeitslehre/Technik und Partizipation der TU Berlin erarbeitet im interdisziplinären Projekt „Verkehrswende erleben“ gemeinsam mit den Partnern WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und paper planes e.V., gefördert von der Stiftung Mercator, das "Manifest der freien Straße" für die Verkehrswende in Städten. Es soll sich als praxisnahe Umsetzungshilfe und Anleitung zur Verkehrswende an interessierte Kommunen, Initiativen und Bürger und Bürgerinnen vor Ort richten. Im Mittelpunkt stehen realitätsbezogene Bilder, die zeigen sollen, wie Stadtquartiere mit weniger Autos und viel Platz für Menschen und nicht-motorisierte Mobilität aussehen können. Die Bilder sollen „Lust auf Wandel“ machen. Beteiligt werden auch die, die sich ein Leben mit weniger Autos schwer vorstellen können.

Dafür zieht das Projekt Bürger und Bürgerinnen in die Entwicklung des „Manifestes der freien Straße“ mit ein. So können im Rahmen des Partizipationsformats Bürgergutachten durch Planungszellen im Sommer 2021 rund 60 zufällig ausgewählte Berlinerinnen und Berliner ausführlich dazu Stellung nehmen, wie die Zukunft der urbanen Mobilität aus ihrer Sicht aussehen sollte. Diese Beteiligung war Schwerpunkt des Fachgebiets Arbeitslehre/Technik und Partizipation im Projekt und ist im Bürgergutachten "Verkehrswende erleben - Stadtraum mitgestalten" dokumentiert.

Projektteam

Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel

Dr. Birgit Böhm

Tobias Biehle

Friederike Tautz

Finanziert von

Drittmittelgeber: Stiftung Mercator

Projektlaufzeit: 01.10.2020 - 30.09.2022 (verlängert bis 31.03.2023)

Konsortium

Paper Planes e.V.

Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Fachgebiet Arbeitslehre/Technik und Partizipation der Technische Universität Berlin

Links

Projektwebseite:
www.strassen-befreien.de

Das Manifest der Freien Straße als Buch:
Erschienen im JOVIS Verlag (de/eng)

Das Bürger*innengutachten der TU Berlin als Download:
Bürgergutachten Verkehrswende erleben

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