
Das Portfolio unser Forschung ist breit. Zentral ist jedoch, dass wir die Verändung unserer Gesellschaft durch neue Technologien und die sich damit wandelnden Anforderungen an die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in der Arbeitslehre besser verstehen und aktiv mitgestalten möchten. Gern können Sie Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeiten in einem der Forschungsvorhaben durchführen. Setzen Sie sich dafür bitte mit den jeweiligen Mitarbeiter*innen in Verbindung.
The research project connects three different theoretical and disciplinary frameworks and scholarly debates concerning the circulation and transformation of production models in global automobile industry; the role of technological and business networks in the linking and de-linking of Europe and the specific debate on the choices of Russian modernization and varieties of capitalisms. It studies the Soviet and Russian automobile industry and its transformations vis à vis the changes in the global automobile industry from the 1970 to 2010, period marked by the crisis of historical Fordism and the search for new post-fordist reconfigurations. It questions the existence of a Russian specific “road” to post fordism and indagates its historical determinants.
In order to do so:
Projectcoordinator
Dr. Valentina Fava
Funding agency
IPODI Marie Curie & Berlin University of Technology
October 2015 - September 2016
Public transport is space of insecurity and fear for many people. While the objective crime rates and incidents in European Public Transport are very low and it is a very safe space, the subjective feeling of security differs vastly from this. Many people (especially women and older people) are afraid of using public transport for the fear of becoming a subject of transgressions. This hinders a widespread adoption of the use of public transport use for whole strata of society. This is a major barrier for the transition away from personal car ownership to an interconnected service-oriented mode of mobility in Smart Cities of the future.
A major issue with subjective feelings of security and risk in public transport is the feeling to be alone – either completely or among strangers who do not care and will not help. This feeling is corroborated by the fact, that people in our sprawling international cities have less personal contacts to their co-citizens and often avoid seeking direct communication to strangers. As this – speaking to others and asking for help—is the main recommendation made by security authorities on how to behave in such situations, this a areal issue. At the same time, people are more comfortable to deal with communication online, via their smartphone.
Here our suggested new product will make the difference. In DoNotFear we will develop an App which allows transport users to (a) report fear inducing situations and places, (b) report about other passengers in difficult situations or need, (c) become member of the community of solidary users, (d) find out, if there are other in the wagon etc. who would stand up in a critical situation, (e) ring an alarm.
This will open up a different channel for solidarity and social behaviors to emerge without having to personally interact with people before I know they will help.
Projektverantwortung
Christoph Henseler
Prof. Hans-Liudger Dienel
Martin Schlecht
Auftraggeber/ Förderung
EIT Digital
Januar 2019 - Januar 2020
Konsortium
Weitere Informationen
WizGo
In der Stadtentwicklung stehen häufig Fragen auf der Tagesordnung, die das Leben der Bürgerinnen und Bürger direkt beeinflussen. Beteiligung über Wahlen reicht oft nicht aus, da die Zeiträume lang sind und Fragen zum Zeitpunkt der Wahl nicht immer vorhersehbar sind. Um dennoch ein Meinungsbild zu aktuellen Fragen der Stadtentwicklung zu bekommen, braucht es neue, ergänzende Instrumente für Bürgerbeteiligung. Hier setzt das Projekt "Flash-Poll-Tool" an. Ziel ist es, ein Werkzeug zu entwickeln, das für zeitnahe und durchgängige Kommunikation zwischen Bürgern und Entscheidern sorgt. Dazu soll eine App für Smartphones entwickelt werden, mit deren Hilfe Kurzbefragungen (in Englisch "Flash-Polls") durchgeführt werden können. Mit Hilfe einer Feedback-Funktion können städtische Entscheidungsprozesse unterstützt werden. Nach ersten Testläufen an Universitäten und Schulen will das Projektteam die App in Berlin, Paris, Nantes und Stockholm erproben. Das Umfrage-Tool soll Probleme der klassischen Online-Befragung überwinden:
Das Flash-Poll-Tool nutzt raumbezogene Kontextinformationen und Geodaten, um gezielt bestimmte Nutzergruppen städtischer Räume anzusprechen. Die mobile Abstimmung über Smartphones ermöglicht es, die Befragung in einen engen räumlichen und sachlichen Zusammenhang zu stellen. Da es sich um ein Tool für öffentliche Auftraggeber handelt, spielen Datenschutz und Persönlichkeitsrechte eine zentrale Rolle. Teilaufgabe von nexus ist es, Bedürfnisse der Anwender zu ermitteln, Nutzungsszenarien für Berlin zu erarbeiten und die Markteinführung zu organisieren.
Projektverantwortung
Christoph Henseler
Dr. Angela Jain
Auftraggeber:
European Institutes of Technology, Forschungsserie Digital Cities
01/2013 – 12/2015
Projektpartner
nexus Institut
Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG), Technische Universität Berlin
Quality and Usability Labs (QU Labs), Technische Universität Berlin
Service-centric Networking (SNET), Technische Universität Berlin
Deutsche Telekom
KTH - Kungliga Tekniska högskolan (Königlich Technische Hochschule), Stockholm
Universität Stockholm
Alfstore, Frankreich
Missions Publiques, Frankreich
FORCE reviews Security foresight studies and Security horizon-scanning activities in the European Framework program and produce, based on this work, a Foresight Model and corresponding Intelligent Decision Support system, evolvable and scalable with future Foresight research activities conducted in Europe. The foresight model will consist of a detailed description of methods used in foresight research including strengths and weaknesses. All methods will be compared with each other and assessed regarding the appropriateness for detection of upcoming security threats - for short term, mid-term and long-term foresight approaches. In addition, methods for triangulation (mixed-method) approaches will be identified for future studies. The Foresight model will be designed to identify the most promising methods for different tasks.
The Foresight model and corresponding Intelligent Decision Support System will assist policy makers and stakeholders in the Security domain to determine expectations and risks from future social and technological trends using methodologies and information from past, current and future Foresight research activities. As a result they will assist decision makers to strategically plan for short-term, medium -term and long-term security risks related to emerging technologies and social changes in society.
Producing a Foresight model including:
The FORCE Foresight model and corresponding Intelligent Decision Support System (IDSS) will provide information into foresight for political agenda setting and also provide a better understanding of the new and upcoming technologies and long-term trends, leading to the strategic planning into security issues of relevant stakeholders. Examples of sectors to be addressed and areas to focus on using the FORCE platform, to create a secure and safer EU and Associated States.
Projektverantwortliche
Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel
Christoph Henseler
Dr. Massimo Moraglio
Abschlussbericht
FORCE
Das INTEND Projekt ist ein einjähriges Forschungsprojekt, welches im Rahmen von Horizon 2020 durch die Europäische Union gefördert wird. Es verfolgt das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Verkehrssektors langfristig zu stärken, indem es eine Forschungsagenda für einen zukunftsgewandten Verkehrssektor entwickelt. Durch eine systematische Datensammlung und –analyse wird eine Studie verfasst, welche Forschungsbedarfe und -prioritäten für einen zukunftsgewandten Europäischen Verkehrssektor detalliert darstellt.
Projektverantwortung
Dr. Massimo Moraglio
Dipl. Geogr. Norman Döge
Johanna Ostendorf
Auftraggeber/ Förderung
EU – Horizon 2020
10/2017 – 09/2018
Konsortium
Projekt Website
https://www.intend-project.eu/
Die mäßigen Erfolge wissenschaftlicher Modelle und Erklärungen von Krisen und Katastrophen sind oft Anlass für Unzufriedenheit, Schuldzuweisungen, Hilflosigkeit und Fatalismus gegenüber diesen Extremereignissen. Ein jüngeres Beispiel dafür ist das Unglück bei der Duisburger Loveparade, wo trotz vorheriger Simulation durch einen anerkannten Forscher unzureichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Es kann nicht verwundern, dass die Modelle als nutzlos empfunden wurden und sich Zweifel an Kompetenz und Zuverlässigkeit des Wissenschaftlers im Einzelnen und seines Faches im Ganzen ergeben. Dabei ist das Missverhältnis zwischen Simulation und Wirklichkeit leicht erklärt: nicht nur wurden evtl. schlecht eingeschätzte Parameter über die Besucherzahl verwendet, die in der Simulation von Massen eingesetzten Modelle (akteursbasiert wie auf der Liquidphysik beruhend) bilden menschliches Verhalten der Art, wie sie bei dem Ereignis auftrat (Leitern erklimmen und stürzen), schlicht nicht ab. Dies ist auch ein Kommunikationsproblem: es wurde im Vorfeld nur die Tatsache vermittelt, dass das Verhalten modelliert wird, nicht aber, was dabei alles nicht Beachtung findet.
Das Projekt Landkarten des Ungewissen zielt auf die Entwicklung und Kommunikation prägnanter Visualisierungen von noch nicht Gewusstem bzw. der Lücken des gegenwärtigen Wissensstandes zu Extremereignissen, um die Begrenztheit vorhandener wissenschaftlicher Erkenntnisse im Bereich von Extremereignissen zu verdeutlichen und eine gesellschaftliche Diskussion über den Umgang mit Nichtwissen zu fördern. Das Bewusstsein für die gegenwärtigen Grenzen wissenschaftlicher Analysen und Erklärungen soll langfristig das Systemvertrauen in wissenschaftliche Aussagen zu Extremereignissen stärken. Es will als Gegengewicht zu der bisherigen Wissenschaftskommunikation Begrenztheit und Lücken des momentanen Erkenntnisstandes zu Extremereignissen ausloten und vermitteln und dabei gleichsam das Meer des Unwissens kartieren. Hierbei soll es ausdrücklich nicht um ein Erfassen neuer Forschungsfragen gehen, sondern darum, die inhärenten Blind Spots der Disziplinen und die Beschränkungen und Umstrittenheit von Modellen und Erklärungen und Vorhersagen zu vermitteln. Dieses Wissen, das sonst nur in den wissenschaftlichen Disziplinen selbst bekannt und verfügbar ist, soll einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Es kann dadurch helfen, überzogene Erwartungen an die Wissenschaft zu vermeiden und zu einer konkreten Diskussion über Forschungslücken und notwendige weitere Forschungsfelder zu kommen.
Im Projekt sollen visuelle Darstellungen bzw. Infografiken, also Karten, als leicht zugängliches Mittel der Kommunikation dienen. Diese Karten werden in klaren Bildern verdeutlichen, was zu bestimmten Extremereignistypen in den jeweiligen Wissenschaften bekannt ist, und was nicht.
Projektverantwortung
Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel
Christoph Henseler
Abschlussbericht
Landkarten des Ungewissen
Das Projekt untersucht am Beispiel der Sammeltaxis die Entstehung neuer Ordnungen von Wirtschaft, Moral, Stadtentwicklung und Migration im postsowjetischen Raum. Die russische Fallstudie nimmt hierbei Migrationsnarrative innerhalb des halbformellen Marschrutka-Marktes in den Blick. Marschrutka-Fahrer etablierten sich zunächst als selbständige Mobilitätsunternehmer in fast allen Städten der neugegründeten Russischen Föderation. Erst in den 2000er Jahren gelang es auf regionaler Ebene eine Formalisierung des privaten Nahverkehrs politisch durchzusetzen. Dabei folgt aus der zunehmenden Kontrolle und Regulierung des Marshrutka-Marktes eine drohende Abwertung des Berufes durch verschlechterte Arbeitsbedingungen (hohes Risiko, schlechte Bezahlung, lange Arbeitszeiten). In bestimmten Städten wird der Markt seither zu großen Teilen von Arbeitsmigranten aufrechterhalten.
Die Forschungsstudie versucht aus induktiver Perspektive die komplexen gesellschaftlichen Zusammenhänge derzeitiger Mobilitätsangebote in der Russischen Föderation zu erforschen. Fragen und Auswirkungen der russischen Migrationspolitik stehen dabei ebenso im Fokus wie etwaige Folgen des Transitionsprozesses der 90er Jahre. Der öffentliche Diskurs in Russland über Mobilitätsangebote ist stark durch Modernisierungsappellative und Defizitkompensationen geprägt, die ebenfalls in ihrer politischen Funktion und narrativen Gestalt dargestellt und kritisch analysiert werden sollen.
Projektverantwortung
Tonio Weicker
Auftraggeber/ Förderung
Volkswagenstiftung und Institut für Länderkunde, Leipzig
Oktober 2015 – Oktober 2018
Projektpartner:
Weitere Info
www.marshrutka.net
Die rasante Entwicklung der Volkswirtschaften Asiens, insbesondere von China, Indien und Russland, hat das Handelsvolumen zwischen Europa und Asien dramatisch erhöht. Inzwischen sind asiatische Länder die größten Handelspartner Europas. Derzeit findet dieser Güteraustausch überwiegend per Schiff statt. Die Eisenbahn bietet jedoch eine realistische Alternative zum Seeverkehr, die an Bedeutung gewinnt. Schon jetzt stehen mehrere Routen als transeurasiatische Landverbindung zur Verfügung. Auf Grund ihrer historischen Entwicklung und gegenwärtig begrenzten Kapazitäten sind zahlreiche Aufgaben zu bewältigen, um leistungsfähige Angebote im Schienenverkehr realisieren zu können. Hierzu gehört die Modernisierung der Infrastruktur, betrieblichen Verfahren und Angebotskonzepte. Für eine gute Kapazitätsausnutzung sind außerdem Interoperabilitätsfragen von zentraler Bedeutung.
Zur Unterstützung von Forschung und Praxis in diesem Bereich wird im Rahmen des NEAR2-Projekts ein Netzwerk der führenden Forschungs- und Branchenakteure aus Europa und Asien aufgebaut. Seine Mitglieder entwickeln eine Agenda für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Integration des Eisenbahnverkehrs im Güter-Fernverkehr. Es bindet die vorhandenen Strukturen und Vorarbeiten insbesondere der europäischen Eisenbahnforschungsnetzwerke ein und erschließt damit die aktuellen Forschungserkenntnisse.
Ziel ist der Aufbau einer international und interdisziplinär arbeitenden, dauerhaften Struktur, die der weiteren wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklung die erforderlichen Impulse geben kann. Der Beitrag von nexus besteht über das Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin in einer Auseinandersetzung mit internationaler Kooperation und Integrationsforschung. Über die Fachgebiete Schienenfahrwege und Bahnbetrieb sowie Schienenfahrzeuge wird die eisenbahntechnische Kompetenz der Technischen Universität Berlin einbezogen.
Projektverantwortung:
Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel
Dr. Robin Kellermann
Dr. Massimo Moraglio
Auftraggeber
Europäische Kommission, 7. Forschungsrahmenprogramm
02/2012 – 01/2015
Projektpartner
Im TUB-Teaching Teilprojekt OSA wird ein Online-Studienfachwahl-Assistenzsystem entwickelt, welches über die Studiengänge „Berufliche Bildung“ und „Arbeitslehre“ informieren und zur Selbstreflexion bezüglich der fachlichen Eignung anregen soll. Im Fokus steht hierbei ein Informationsangebot für Studieninteressierte, die über einen Quereinstieg (Q-Master) den Zugang zu einem Studium in der Lehrkräftebildung an der TU Berlin suchen. Ziel ist die Vermittlung von vertieften, interaktiv aufbereiteten Informationen zu Studium und Beruf, verknüpft mit einer Stimulierung der Selbsterkundung von Interessen und Kompetenzen bei den Studieninteressierten, um geeignete Studieninteressierte zu rekrutieren. Das OSA umfasst eine web-basierte Darstellung der für Q-Masterstudierende relevanten Informationen zum Übergang, den Studienbedingungen sowie beruflichen Perspektiven. In vertiefenden, videographierten Fallbeispielen und Tutorials stellen Studierende, Dozierende, Praktikerinnen und Praktiker berufsbiographische sowie studien- und berufsrelevante Rahmenbedingungen dar, um eine entscheidungsfördernde Exploration anzuregen.
Projektverantwortung
Manuela Weber
Laufzeit
01.01.2016 – 30.06.2019
Die RACE2050-Zukunftsstudie zielt darauf ab, wesentliche Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Wachstum der europäischen Transportindustrie zu identifizieren, um daraus Politikempfehlungen bis zum Jahr 2050 zu formulieren. Dafür werden eine Vielzahl bestehender Zukunftsstudien aus dem Transportbereich in einem „Synopsis Tool“ zusammengeführt, um sie anschließend hinsichtlich ihrer Projektionen, Zielstellungen und insbesondere hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele zu vergleichen und zu beurteilen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden mit unterschiedlichen Experten aus Transportindustrie, Forschung und Politik gemeinsam diskutiert. Daraus entwickelt das Projekt schließlich in Form eigener Szenarien für 2030 und 2050 Kernkonzepte für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige europäische Transportindustrie.
Auftraggeber
Europäische Kommission, 7. Forschungsrahmenprogramm
09/2012 – 02/2015
Projektverantwortliche
Dr. Massimo Moraglio
Robin Kellermann
Abschlussbericht
Veröffentlicht in der Zeitschrift für Zukunftsforschung
Facilitation of intermodal mobility in the urban-rural continuum by integrating alternative mobility providers in public transportation: real and virtual, and for young and old passengers.
Public transportation in rural areas needs to cope with structural difficulties of low population densities, high car ownership and an aging rural society. But rural areas are also characterized by vibrant community life, strong voluntary engagement and collaboration. Local voluntary organizations in many European countries, including Germany, have started to operate community transport services to their villages. The number and types of services is growing steadily.
RAMSES is taking these rural mobility services to the next level. Community-driven transportation and other alternative mobility options like bottom-up car sharing rely mostly on face-to-face contact, personal acquaintance and trust; it is largely paper-based, as restricted budgets do not allow implementing IT infrastructure. Building on this first generation of the sharing economy, RAMSES offers an easy-to-use IT application that allows providers to make the most of the local commitment.
RAMSES is empowering rural mobility by linking public transportation services, alternative mobility providers and rural communities together on one platform. This platform provides not only an intermodal trip planner and ticketing for users of rural transportation services. Unlike many others, the RAMSES platform specifically aims on empowering small-scale providers of mobility services in rural areas, e.g. voluntary community transport providers. A low cost, integrated solution supports them in organizing, operating and marketing their services. For society this provides access to a wider range of mobility options, better integration, thus less dependence on the car and environmental impact.
The platform will be deployed, tested and put in existing structures in the German state of Baden-Württemberg, which witnesses a significant growth in alternative, community-driven mobility services.
TU Berlin, Dept. Work and Technology at the Institute of Vocational Education and Work Studies of TU Berlin is responsible for the coordination of the project activities as well as the deployment of the platform in the pilot region of Baden-Württemberg. Nexus Institute, together with the RAMSES partners SIEMENS, TU Eindhoven and DFKI, is responsible to explore the existing market, prepare business models and market concept. Hereby nexus draws on its market know-how and practical experience of piloting community transportation initiatives.
Project coordination
Christoph Henseler
Dr. Massimo Moraglio
Research Partners:
Funding Agency:
European Institutes of Technology, Digital - EITDIGITAL
01/2016 – 12/2016
Ziel von VERS ist es zu erforschen, inwiefern die Partizipation der Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs bei der Ausgestaltung von modernen RFID basierten Verkehrszugangssystemen Einstellungen ändern und damit eine höhere Aufgeschlossenheit für neue Lösungen gefördert werden kann.
Dazu sollen in VERS die Einstellungen gegenüber IT basierten, insbesondere RFID gestützten Verkehrszugangssystemen erforscht, die Gründe für eine ablehnende Haltung gegenüber dem System identifiziert und am Praxisbeispiel untersucht werden, ob und inwiefern Partizipation einen Lösungsansatz darstellt, auf der individuellen Ebene Nutzen und Kosten abzuwägen und Einstellungen zu verändern. Auf der gesellschaftlichen Ebene geht es darum, die unproduktive Konfrontation zwischen IT-Wirtschaft und kritischer Zivilgesellschaft aufzubrechen. Dabei geht es nicht um Akzeptanzbeschaffung, sondern darum Bürgerinnen und Bürgern in einer zunehmend unübersichtlicher werdenden und diffuse Ängste auslösenden digitalen Welt Selbstbestimmungsrechte zu geben und Konflikte durch „Privacy by Design“ schon im Vorfeld zu bearbeiten.
Projektverantwortlicher:
Robin Kellermann
Auftraggeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
08/2015 – 07/2017
Projektpartner