Architekturtheorie

Doktoranden

Viviana Torero hat Architektur und Urbanistik in Lima und Mexiko-Stadt studiert. Sie absolvierte ihren Master-Abschluss mit Auszeichnung von der National Autonomous University in Mexico. Während des Masterstudiums nahm sie an einem akademischen Forschungsaufenthalt an der Technischen Hochschule für Architektur der Universität Sevilla in Spanien teil. Seit Oktober 2021 arbeitet sie im Rahmen des DAAD-Promotionsstipendiums an ihrer Dissertation "After Style-Style and Meaning in Architecture“ am Fachgebiet für Architekturtheorie des Instituts für Architektur der Technischen Universität Berlin.

Arbeitstitel der Dissertation: 
"After Style-Style and Meaning in Architecture“

Ozan Soya studierte Architektur am Izmir Institute of Technology und absolvierte einen M.Sc. Abschluss in Architekturgeschichte an der Technischen Universität Istanbul. Seine Masterarbeit „Modernism in Italian and Turkish Architectures during The Interwar Period“ untersuchte vergleichend die Wechselwirkung der Moderne mit den architektonischen Traditionen Italiens und der Türkei in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Er arbeitete als Architekt für Architekturbüros; hielt Vorlesungen und leitete Architektur-Design-Studios an verschiedenen Architekturschulen. Sein Promotionsprojekt an der TU Berlin beschäftigt sich mit der Evolution des tektonischen Denkens in der zeitgenössischen Architekturtheorie.

Arbeitstitel der Dissertation: 
“Shifting Notions: A Critical Theory of Tectonic Thinking in Architecture”

Hu Fei studierte Architektur an der School of Architecture and Planning der Hunan University in China und schloss 2020 mit dem Master in Architektur ab. Seine Masterarbeit "The Thought, Evolution, Criticism and Accumulation of Archigram" wurde mit dem dem "Provincial Excellence Award in Master's Thesis" ausgezeichnet.

Seit Februar 2023 arbeitet er im Rahmen des CSC-Promotionsstipendiums am Lehrstuhl für Architekturtheorie am Institut für Architektur der Technischen Universität Berlin an seinem Promotionsprojekt, das sich mit den Neo-Avantgardisten und deren progressiver Kritik an der modernen Architektur der 1950-70er Jahre befasst.

 

Zorica Međo erwarb ihren Bachelor- und Master-Abschluss in Architektur an der Universität Belgrad. Anschließend hat sie in mehreren internationalen Architekturbüros in Serbien, Brasilien, Katar und Deutschland gearbeitet. Ihre Arbeit wurde in der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste, im Museum für Angewandte Kunst in Belgrad und am Institute for Advanced Architecture of Catalonia (Iaac) in Barcelona ausgestellt. Sie lehrte an der Fakultät für Architektur der Universität Belgrad und am Labor für Integrative Architektur (LIA) der Technischen Universität Berlin. Derzeit arbeitet Zorica an ihrer Dissertation „Socio-Aesthetics of Porosity: Porous Spaces in Collective Housing“ am LIA und am Fachgebiet Architekturtheorie an der TU Berlin, mit dem Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Stipendium für Nachwuchswissenschaftlerinnen (PAS) der TU Berlin. Ihre Forschung untersucht die Beziehung zwischen Architektur und sozialem Leben am Beispiel kollektiver Wohnräume ausgehend vom Begriff der „Porosität“.

Arbeitstitel der Dissertation: 
„Socio-Aesthetics of Porosity: Porous Spaces in Collective Housing“

Christina Papadopoulou wurde in Athen geboren und schloss 2013 ihr Studium an der Fakultät für Bauingenieurwesen der Polytechnischen Universität von Thessalien in Griechenland ab. Sie hat in mehreren internationalen Studios in Athen, London und Berlin gearbeitet, darunter 314 architecture studio, Divercity Architects, Mila Gesellschaft von Architekten mbH, gmp Architekten. Seit 2021 ist sie Mitglied der Architektenkammer in Berlin. Sie ist Doktorandin am Fachgebiet Architekturtheorie, Institut für Architektur der TU Berlin, wo sie ihre Dissertation unter der Betreuung von Professor Jörg Gleiter verfasst. In ihrer Forschung untersucht sie die urbanen Störungskonstellationen der Insel Syros und deren Transformation im Rahmen einer humanitären Krise sowie spezifischer Faktoren wie Globalisierung, Klimawandel und staatlicher Strategien im Umgang mit Urbanität, die unsere Gesellschaft derzeit verändern. Die Geschichte der Hauptstadt der Kykladen, Syros, reicht mindestens 5000 Jahre zurück, bis in die frühe Bronzezeit der Kykladenzivilisation, und bringt ein hohes Maß an Individualität der Bewohner sowie sehr spezifische Umweltbedingungen, die zu einer typologischen Homogenität geführt haben, mit sich. Die Suche nach einer kollektiven Identität untersucht den Begriff des Tourismus als evolutionären urbanen und kommunalen Impuls in diesem Untersuchungskontext. 2022 begann Christina mit ihrer Dissertation, an der sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit als leitende Architektin im Büro gmp Architekten in Berlin arbeitet.

Arbeitstitel der Dissertation:
"Tourism as impulse of urban and social transformation subtitle: Local frames of a global phenomenon"

Ronay Baris Civas (geb. 1996) schloss 2017 seinen Bachelor-Abschluss in Architektur am Politecnico di Milano ab. Im Jahr 2020 schloss er sein Masterstudium am selben Institut ab. Er arbeitete als Architekt in Mailand und Berlin an Projekten verschiedener Größenordnungen. Während seiner Ausbildung und seines Arbeitslebens interessierte er sich für historische Ansätze zur Nachhaltigkeit und zeitgenössische Architekturtheorie. Im Fachbereich Architekturtheorie an der TU liegt sein Schwerpunkt auf dem Verständnis und der Definition der Beziehungen zwischen zeitgenössischer architektonischer Praxis und Theorie anhand der historischen Entwicklung des Architektenberufs.

Arbeitstitel der Dissertation:
"Critical Theory of Architectural Professionalism"

Wilfried Bohm, in Namibia geboren und aufgewachsen, studierte Architektur an der TH Darmstadt, Canterbury College of Art (BArch) und Edinburgh College of Art (Dipl Arch). Seit dem Abschluss 1985 tätig in Schottland, England und Südafrika, als Architekt, Bauleiter und Hochschullehrer, jetzt an Universitäten in Cape Town. Zurzeit promoviert er am Fachgebiet Architekturtheorie der TU Berlin mit dem Thema: „Navigating aperspective space”. Ziel der Arbeit ist, Raumgedanke und Raumerfahrung der Nachkriegsarchitektur Scharouns zu ergründen im Kontext zeitgenössischer Entwicklungen in Philosophie und den Künsten.

Arbeitstitel der Dissertation:
"Navigating aperspective space"

Julian Franke, geb. 1991, ist Architekt und Philosoph. Nach dem Bachelorstudium an der FH Münster und einem weiteren Abschluss im Fach Philosophie an der TU Berlin mit Auslandsaufenthalt am University College Cork in Irland hat Julian sein Studium als Master of Science in Architektur an der TU Berlin abgeschlossen. In Berlin und Zürich konnte er Erfahrungen in internationalen Architekturbüros sammeln und fokussiert sich heute als freischaffender Architekt und wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule Luzern sowie als Promotionsstudent an der TU Berlin sowohl auf praktische als auch theoretische Inhalte. Neben der Entwicklung innovativer Wohnformen und einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Stadtentwicklung behandelt Julian Themen an der Schnittstelle von Architekturphilosophie, Anthropologie, Bildtheorie und Ästhetik. In seinen Publikationen befasst er sich insbesondere mit der Wahrnehmung von Architektur und der damit verbundenen Rolle von Imaginationen, Assoziationen und Interpretationen der jeweiligen Nutzer- und Rezipient:innen. 

Arbeitstitel der Dissertation:
"Kritische Theorie des Verzichts: Architektur zwischen Ethik und Ästhetik"

Ehemalige Doktoranden

 

Jan Bovelet (2021)

Adria Daraban (2021, Zweitbetreuer)

Francesca Favaro (2021 Zweitbetreuer)

Juan Almarza Anwandter (2020)

Sandra Meireis (2020)

Frederike Lausch (2019, Zweitbetreuer)

Giancarlo Poli (2016, Zweitbetreuer)

Ulrike Kuch (2014, Zweitbetreuer)

Marco Paladines (2023)

Dirk Mönch (2023)