Online-Lehre in der Praxis

Das Fachgebiet Mikro- und Feingeräte der TU Berlin gibt einen Einblick hinter die Kulissen

© Stefan Kühne

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an YouTube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.

Wie kann Online-Lehre vom Homeoffice aus funktionieren? Dr.-Ing. Stefan Kühne erzählt im Video, wie sein Fachgebiet Mikro- und Feingeräte unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dirk Oberschmidt ohne Präsenzbetrieb arbeitet und die digitale Vorlesungszeit im Sommersemester 2020 vorbereitet.

Kühne und seine Kolleg*innen arbeiten an interaktiven Formaten: Welche Tools bieten sich an und wie gehen wir am besten in den Austausch miteinander? Diesbezüglich gibt es viel Diskussionsbedarf, auch mit Kolleg*innen anderer Fachdisziplinen und Studierenden.

Für Kühne steht fest: „Es ist wichtig, sich immer wieder Freiräume zu schaffen, um mit neuen Formaten zu arbeiten und die bereits gewählten Formate gegebenenfalls in Frage zu stellen.“

Das Team möchte zudem Normalität beibehalten: Regelmäßige Absprachen, am besten per Videokonferenz, aber auch informelle und zwischenmenschliche Gespräche sind täglicher Bestandteil der gemeinsamen Arbeit.

Neuorganisation der Lehre

Der Alltag von Kühne ist neben der Neuorganisation des Lehrbetriebs vor allem geprägt davon, Vorlesungen zu schneiden, zu vertonen und zur Verfügung zu stellen. Neben der Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen wird im Fachgebiet momentan auch die Option von Live-Übertragungen geprüft. Bei allen in Frage kommenden Online-Lehrformaten darf der enge Kontakt mit den Studierenden nicht fehlen, was bisher auf gute Resonanz stößt. Bei Webkonferenzen werden Abschlussarbeiten besprochen, so liefern geteilte Screens Einsicht in die Skripte und helfen, Hinweise zu geben und Verbesserungen vorzunehmen. Auch Prüfungen werden online mit meet@isis durchgeführt.

Der zuversichtliche Blick in die Zukunft

Stefan Kühne sieht auch das Positive in der derzeitigen Situation: Viele Lehrmaterialien können nun optimiert und nachhaltig zur Verfügung gestellt werden. Eine Erkenntnis ist es, dass sich Videos in manchen Fällen besser als Papier-Skripte eignen, um Lehrinhalte zu vermitteln. Eine Problematik bleibt: Das Fachgebiet kann nicht in die Labore und damit keine Experimente durchführen. Die Inhalte werden somit ins Theoretische verlagert.

Stefan Kühne sieht auch das Positive in der derzeitigen Situation: Viele Lehrmaterialien können nun optimiert und nachhaltig zur Verfügung gestellt werden. Eine Erkenntnis ist es, dass sich Videos in manchen Fällen besser als Papier-Skripte eignen, um Lehrinhalte zu vermitteln. Eine Problematik bleibt: Das Fachgebiet kann nicht in die Labore und damit keine Experimente durchführen. Die Inhalte werden somit ins Theoretische verlagert.

Wissenschaftler*innen werden auf vielen Kanälen nahbar

Als weiteren Weg, um Studierende abzuholen und sie bestmöglich mit Informationen zu versorgen, hat das Fachgebiet Vorstellungsvideos für sich entdeckt. Vor dem Sommersemester werden alle wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen sowie der Fachgebietsleiter Videos aufnehmen, die es den Studierenden erleichtern sollen, ein Bild von der jeweiligen Lehrkraft zu bekommen. So soll ein wenig Nahbarkeit in Zeiten von Distanz aufrechterhalten werden. Auch Facebook, Instagram und LinkedIn nutzt das Fachgebiet, um in Kontakt zu bleiben. 

Tutorial: Nutzung von PowerPoint als Online-Lehre-Tool

© Stefan Kühne

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