Im TU-seitigen Teil dieses EU-Verbundprojekts untersuchten wir, inwieweit Markenattribute (etwa: „Sportlichkeit“, „Eleganz“, „Verlässlichkeit“) durch musikalische Inhalte und deren akustische Eigenschaften repräsentiert werden können, und welche Rolle der kulturelle Kontext der Hörer in diesem Zusammenhang spielt. Aus diesen Erkenntnissen wurde mit Hilfe des Maschinellen Lernens und des Music Information Retrieval eine Methode und ein Werkzeug entwickelt, mit dem Marken und Marketing-Agenturen aus großen Musikarchiven automatisiert eine zum jeweiligen Markenprofil passende Musiktitel-Auswahl identifizieren und daraus, etwa als Programm für eine InStore-Beschallung, automatisch Playlists generieren können.