„Multinational Qualitative Study on Children´s Understandings of Well-being - Global and Local Contexts“ (CUWB)
Wissenschaftliche Koordination des Forschungsverbundes: Dr. Tobia Fattore (Sydney), Prof. Dr. Christine Hunner-Kreisel (Vechta), Prof. Dr. Susann Fegter (Berlin), Wissenschaftliche Leitung der deutschen Teilstudie Berlin: Prof. Dr. Susann Fegter und Karen Geipel. Laufzeit beides seit 2014
Well-being gilt als Schlüsselbegriff in der internationalen Diskussion um Wohlfahrt, Wohlstand und Wohlergehen im Kontext globaler Entwicklungen von Ökonomie und Gesellschaft. Diskutiert werden verschiedene Konzepte von Wohlergehen, die neben ökonomischen Faktoren auch Faktoren wie z.B. Bildung, gesellschaftliche Teilhabe und subjektive Lebensqualität berücksichtigen. Die Child Well-being Forschung blickt im Besonderen auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und bezieht sich theoretisch u.a. auf bildungs- und gerechtigkeitstheoretische Ansätze. Ein Desiderat sind international-vergleichende qualitative Studien, die danach fragen, was Kinder selbst unter Wohlergehen verstehen und wie dies mit sozialen und kulturellen Kontexten in Zusammenhang steht. Diesen Ansatz verfolgt die „Multinational Qualitative Study of Children´s Understandings of Well-being – Global and Local Contexts “(CUWB). Sie ist als Forschungsverbund mit 25 Ländern weltweit angelegt, in denen qualitative Teil-Studien durchgeführt und methodologische Fragen gemeinsam erörtert werden.
2015 fand an der TU Berlin die erste DFG-geförderte Konferenz „Exploring the Global Well-being of Children and Youth – theoretical and methodological challenges“ statt. Ein Tagungsband ist in Bearbeitung.
Nun ist CUWB auch online hier zu finden: CUWB online