Im Rahmen des Teilprojektes „Nationale und internationale Kooperationen“ werden nachhaltige Kooperationen mit deutschen und internationalen Hochschulen angebahnt bzw. ausgebaut. Hierdurch wird die Attraktivität der Lehramtsstudiengänge an der TU Berlin und den Partnereinrichtungen gesteigert, indem Mobilität erleichtert und Themen der Interkulturalität und inhaltliche Diversität systematisch in das Studium integriert und erlebbar gemacht werden. Die TU Berlin und das Teilprojekt stellen sich hierbei der Herausforderung der Internationalisierung der Lehrkräftebildung für das Berufsschullehramt sowie der technischen Fächer im Bereich Arbeitslehre. Das Aufgabengebiet ist insofern besonders, als dass das Konzept der soliden Ausbildung für technische Fächer an Berufsschulen im internationalen Kontext nicht weit verbreitet ist und sich im Ausland daher nur wenige Hochschulen finden, die Lehrkräfte für diesen Schulzweig ausbilden. Zudem weisen Studierende des Berufsschullehramts häufig schon eine längere Berufslaufbahn vor, da Berufserfahrung für das Studium unablässlich ist, und haben vielfach bereits Familie gegründet und weitere örtlich gebundene Verpflichtungen. Durch die Entwicklung von Modulen, die das gegenseitige Lehrangebot ergänzen, sowie die Konzeption einer Modulanerkennung werden mit den Partneruniversitäten Strukturen angebahnt bzw. geschaffen, die nachhaltig einen Studierendenaustausch fördern. Dies erleichtert die Mobilität der Lehramtsstudierenden, steigert die Attraktivität des Studiums und fördert bei internationalem Austausch die Interkulturalität des zukünftigen Lehrpersonals.
Mit dem Ziel, die Attraktivität und Qualität des Lehramtsstudiums an der TU Berlin so für nationale wie internationale Studierende zu erhöhen und Student*innenzahlen zu heben, werden folgende Maßnahmen aufgebaut und nachhaltig verankert:
Projektleitung: Prof. Dr. Susann Fegter
Mitarbeiterin: Christina Wolff
Zuwendungsgeber: BMBF (Qualitätsoffensive Lehrerbildung)
Laufzeit: 01/2020-07/2022